projekt-il / Phaedra Pisimisi
 
         „At the table“
 
Der Familientisch ist Repräsentant für den Alltag und auch der Festplatz einer Familie, Mittelpunkt des Lebens, Versammlungs- und Verhandlungsraum für gesellschaftliche Prozesse, Rückblicke, Zukunftsszenarien sowie gemeinsame Träumereien. Dort wird gegessen und geredet, in Konfliktfällen setzt man sich zu Verhandlungen an einen Tisch, es wird gefeiert, gestritten und getrauert. Bruchstellen, geheime Codes und offene Flanken der Familienverhandlung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und über nationale Grenzen werden sichtbar. In der Tanzperfromance „At the table“ beschäftigt sich die Tänzerin und Choreographin Phaedra Pisimisi mit ihrer Familie in Griechenland und dem Abstand, der sich in der Familie immer wieder auftut. Wie kann eine Familie verbunden bleiben, wenn sie immer getrennt ist? Die Performance „At the table“ ist Teil eines Gesamtprojekts von Projekt-il, in dem Künstler/innen aus sieben unterschiedlichen Ländern (Ägypten, Bosnien-Herzegowina, Costa Rica, Deutschland, Griechenland, Iran und Japan) in Videoarbeiten und Performances ihre Interpretation zum Thema Familientisch zeigen.
 
Dauer : 25 Minuten
 
Choreographie und Performance : Phaedra Pisimisi
Original Musik : Ioannis Pisimisis
Video : Lefteris Papageorgiou
Video-mapping : Johan Matts Leenders
Concept : Projekt-il

SA 02.10.21

Raststätte Aachen

20:00

Tickets: kostenfrei

Wir freuen uns aber über eine Spende!

(CulturBazar e.V. – IBAN: DE 36 3905 0000 1072 8086 84)

Wegen begrenzter Plätze Reservierung erforderlich!

Die Vorstellung von „projekt-il / Phaedra Pisimisi“ und der Filmabend können nur gemeinsam gebucht werden.

Aktuelle Informationen und Reservierung unter: info@culturbazar.org

Die Vorbereitung dieses Projektes ist durch das Reload-Programm der Bundeskulturstiftung ermöglicht worden. Am Tisch – At The Table ist eine Kooperation der Düsseldorfer Gruppe projekt-il und der Gruppe Echodrama aus Athen, mit freundlicher Unterstützung des FREIRAUM Co-Working-Space und des Zakk Düsseldorf.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms #takeAction, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste