Alessandra Ehrlich studierte zunächst Soziale Arbeit an der KFH Aachen, dann Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in der Abteilung Bochum, wo sie 2009 ihr Diplom erhielt. 2019 nahm sie an der professional development masterclass der Punchdrunk Theatre Company in London teil. Als Schauspielerin war und ist sie unter anderem an den Theatern Bochum, Essen, Göttingen, Aalen, Aachen, Paderborn zu sehen.
Mit ihrem eigenen Unternehmen „Mär & Meer – Theater an Bord“ ist sie in Aachen sesshaft geworden und hat die schwimmende Bühne gegen ein Spielplatzschiff getauscht.
Seit einigen Jahren gibt sie nebenberuflich Kurse im Bereich Sprechtechnik sowie theaterpädagogische Workshops. Ihr Regiedebüt feierte Alessandra Ehrlich mit „Selfie“ am Grenzlandtheater Aachen.
Als Autorin und Dramaturgin hat sie zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Extremismus und Klimawandel Theaterstücke für Jugendliche auf die Bühne gebracht. „Jungfrau ohne Paradies“ wurde 2017 für den Deutschen Engagementpreis nominiert. „Fake Paradise“ ist an Schulen in vier Bundesländern auf Tour. Fischers Fritze“, welches sie mit TanztheaterMobil realisiert hat, thematisiert den Klimawandel als Fluchtursache. Mit TanzTheaterMobil arbeitet sie seit 2019 zusammen und hat unter anderem die Produktionen „Des Müllers Lust“ und „Let´s twist again“ dramaturgisch begleitet.

Sie hat 2013 ihre Ausbildung zur Tanzpädagogin an der Lola Rogge Schule in Hamburg absolviert. Daraufhin zog sie nach Köln, wo sie ihr Studium für Zeitgenössischen Tanz am ZZT (Hochschule für Musik und Tanz) 2017 mit einem Bachelor abschloss.
Seit 2017 ist Marlena als Tänzerin und Tanzpädagogin in und um Köln tätig.
Bei TanztheaterMobil ist sie seit 2019 zu sehen. Hier tanzt sie in verschiedenen Produktionen, unter anderem in „Offline“ und „Let´s twist again“.

Sie erhielt 2004 ein Stipendium, um am renommierten „Doreen Bird College of Performing Arts“ in England Musical Theatre zu studieren. Sie schloss ihr Studium 2007 mit Auszeichnung ab und ist seitdem als Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin aktiv, u.a. in vielen Musicalproduktionen in England und Deutschland wie z.B. „Wicked“, „Cats“, „Das Phantom der Oper“, „West Side Story“ u.v.m. Ihr großes Interesse an der Schauspielkunst führte sie dazu, parallel zu ihrer professionellen Tanz- und Musicalkarriere Theaterwissenschaften an der Offenen Universität Zypern zu studieren. Ihr Schwerpunkt lag dabei auf Theater in der Erziehung. Seit 2017 tanzt sie in mehreren Produktionen des TanztheaterMobil, unter anderem in „Fischers Fritze“ und „Rhytmousse-oh-lalà“.

©Thomas Langens

Er absolvierte zunächst ein Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen (Abschluss 1987 Dipl.-Ing.) und anschließend eine Tanzausbildung an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten (AHK). Seit 1990 ist er als freischaffender Choreograph, Tänzer und Pädagoge tätig, u.a. tanzte er bei der Compagnie Irene K. in Belgien. 1996 gründete er zusammen mit anderen Tänzer*innen aus der freien Szene und dem aufgelösten Ballettensemble des Stadttheaters Aachen die Kompanie TAC, für die er mehrere Choreographien
schuf.
Seit Herbst 1991 unterrichtet er zeitgenössischen und urbanen Tanz im Dance- Loft (Aachen). 2014 hat er das TanztheaterMobil gegründet mit dem Ziel, Tanztheater für Kinder und Jugendliche zu machen. Außerdem leitet er kreative Tanzprojekte an verschiedenen Schulen in Aachen und der Städteregion mit Schwerpunkt Integration und Inklusion, u.a. für Teilnehmende mit Fluchthintergrund. Seit 2015 ist er künstlerischer Leiter des Festivals „Auf dem Sprung – Junger Tanz im Dialog“ in Aachen. Seit 2018 ist er 1. Vorsitzender des Vereins CulturBazar e.V., dem Dachverein von TanztheaterMobil.

© Irini Kourouvani

Irini Kourouvani

wurde mit der seltenen Arthrogryposis-Krankheit geboren und lebt in Athen. Sie nimmt als professionelle Tänzerin an Tanzfestivals im In- und Ausland teil. Außerdem ist sie Absolventin der Fakultät für Politikwissenschaft der Kapodistrian-Universität Athen und auch noch mehrfache Meisterin in Leichtathletik, Gewichtheben und Segeln.

 

1992 wurde sie von der Akademie von Athen für ihre optimistische Lebenseinstellung trotz der Schwierigkeiten einer Behinderung ausgezeichnet.

 

Sie tanzte beim Athens and Epidaurus Festival (2007) mit der Gruppe Lathos Kinisi und beim Kalamata Dance Festival mit Drops of Breath von Apostolias Papadamakis, Sophie Bulbulyan und Lias Charakis.

Sie hat mixed-abled Tanzworkshops im Rahmen der Programme Unlimited Access und iDance der Onassis Foundation (2014-2017) unterrichtet.

Natasa Frantzi, Absolventin der Staatlichen Schule für Orchesterkunst, ist Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin in Belgien. Als Gründerin der La Verità Dance Company (BE) wurde sie als Beste Junge Choreografin in Frankreich im Rahmen des europäischen Wettbewerbs „Les lendemains qui dansent“ (2015) ausgezeichnet.

Sie wird durch internationale Theater und Organisationen wie De Singel International Arts Center (BE), Scene Nationale Dunkerque (FR), Choreographisches Centrum Heidelberg (DE), CCN Roubaix (FR), EPCC La Barcarolle (FR), TROIS C-L (LU) etc. gefördert.

Ihre Arbeiten wurden bei internationalen Choreographie-Wettbewerben wie RIDCC (NL), La Grande Scène (FR), Berner Tanz Preise (CH), No Ballet (DE) und MASH (IL) ausgewählt. Als Gastchoreografin kreierte sie Produktionen  für  Conservatorium Mechelen (BE), Ballet Du Nord (FR), Acts (FR), CulturBazar Aachen (DE), Conservatoire Saint Omer (FR).

Sie arbeitete als Tänzerin mit Tanzgruppen in Griechenland und im Ausland wie Unterwegstheater (DE), Compagnie Hybrid (BE), Greig Bourgoyne (UK), TanztheaterMobil (DE) sowie mit der Hellenic Dance Company in Ultima Vez – Repertoires, Richard Alston und Martin Lawrence sowie als Assistenzchoreografin in den Kreationen von Alex Kros.

Als Tanzpädagogin hat sie Seminare in Improvisation, choreografischer Komposition und zeitgenössischer Technik gegeben, in Studios und Schulen wie P.A.R.T.S (B), Marameo (D), TROIS C-L (L), Dance Loft (D), ProArt Festival (CZ) usw. In den letzten Jahren gibt sie Tänzer*innen mit besonderen Bedürfnissen inklusiven Tanzunterricht auf Platform-K (B).

 

Sinan Öser ist Musiker, Schlagzeuger und Künstler aus Wiesbaden. Im Oktober 2021 nahm Sinan Öser an der Tanzperformance „Meeting with monsters“ für die Maifestspiele 2021 in Wiesbaden teil.

Najel Graf ist Musiker, Komponist und Künstler aus Wiesbaden. Im Oktober 2021 nahm Najel Graf an der Tanzperformance „Meeting with monsters“ für die Maifestspiele 2021 in Wiesbaden teil. Hier finden Sie alle Informationen zu Najel Graf. http://najelgraf.de/

Alekszandr Szivkov. Studium am ArtEz Dance of Academy in Niederlanden. Tanzte Choreografien von Otto Pichler, Wim
Vandekeybus, Itzik Galili, Johannes Wieland. Arbeitet als freiberuflicher Tänzer und Performer.

Im Oktober 2021 kreierte das Kollektiv Totalitarian Body die Tanzperformance „Meeting with monsters“ für die Maifestspiele 2021 in Wiesbaden.

Bei TanztheaterMobil ist er seit 2020 zu sehen. Er tanzt  in verschiedenen Produktionen, unter anderem in „Let´s twist again“ (2021), „Offline“ (2022) und „The Garden of the Beasts“ (2023).

Andreas Bach studierte zeitgenössischen Tanz am HFMDK: Arbeitete mit William Forsythe, Marc Spradling, Wayne McGregor.
Künstlerische Projekte mit E-Werk Freiburg, Theater Willy Praml Frankfurt, Theater Basel, Oper Frankfurt, Oper Hamburg. Im Oktober 2021 kreierte das Kollektiv Totalitarian Body die Tanzperformance „Meeting with monsters“ für die Maifestspiele 2021 in Wiesbaden.

Insa Griesing studierte Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg, mit dem Schwerpunkt Medien und Theater.
Während ihres Studiums leitete sie Spielgruppen am Schauspielhaus Leipzig, am MGT Berlin und engagierte sich beim Aufbau des SPINNWERK, der experimentellen jungen Bühne für Theater und Performance des Centraltheaters. Nach ihrem Abschluss arbeitete Insa zunächst im Mischhaus Leipzig, worauf hin ein langjähriges Engagement als Theaterpädagogin am Landestheater
Tübingen folgte. Hier entwickelte und leitete sie zahlreiche neue Formate für ein breites Publikum. 2017 schloss sie erfolgreich den Masterstudiengang Performance Studies an der Universität Hamburg ab und engagiert sich seither in der freien Szene Hamburgs.Von 2018 bis 2020 war sie als Theaterpädagogin am Stadttheater Bremerhaven engagiert und ist nun in freien Projekten aktiv. Im Oktober 2021 kreierte das Kollektiv Totalitarian Body die Tanzperformance „Meeting with monsters“ für die Maifestspiele 2021 in Wiesbaden.

Anton Rudakov wurde in St. Petersburg geboren und studierte an der Vaganova Ballettakademie. Seinem BA-Abschluss im Jahr 2000
folgte ein Engagement der Boris Eifmann Ballettcompany St.Petersburg. 2002 wechselte er zum Aalto Ballett Theater Essen.
Hier tanzte er Choreografien des modernen und klassischen Repertoires. Seit Beginn der Spielzeit 2007 war er Mitglied des
Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In den Jahren 2014-2015 nahm er an mehreren internationalen Wettbewerben für Choreografen sowie Tanz Festivals teil. Im Oktober 2017 hat Anton Rudakov Masterstudiengang Performance Studies an der Universität
Hamburg abgeschlossen. Nach seinem Masterstudium arbeitet er an verschiedenen künstlerischen Projekten und begründete die Gruppe Totalitarian Body. Im Sommer 2021 erhielt er für seine Tanzkreation „Impo(R)tant“ den hessischen Theaterpreis. Im Oktober 2021
kreierte das Kollektiv Totalitarian Body die Tanzperformance „Meeting with monsters“ für die
Maifestspiele 2021 in Wiesbaden.

Geboren im März 1982, absolvierte Carla Jordão ihr Studium an der Universität Lissabon in dance & stage performance an der Escola Superior de Dança – Instituto Politécnico de Lisboa – Portugal (2004). Im Jahre 2016 erhielt sie ihren M.A. in Tanzkomposition an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Sie wirkte als Tänzerin und Choreographin für die Companhia de dança de Almada (2004-2006, 2009-2013) mit, wo sie mit Choreografen wie Benvindo Fonseca (Muito Chão / Casa do Rio), Clara Andermatt (O cansaço dos Santos)Guillermo Horta Bettencourt (Arbol Periferico),Jean Paul Bucchieri (Not Possible), Marie Coquil (Contracuerpo), Rui Pinto (Secret Drummings/Secret Smile), Ricardo Ambrozio (Nossos) und Victor Garcia arbeitete.
Sie tanzte für die Kamu Suna Ballet Company (2007) unter der Leitung von Cesar Moniz und in dem Stück 7xKvonMario Mattiazzo und Miguel Angel Gaspar für das 2008 Sommerblut Festival (Köln).

Sie war Assistentin von Célestine Hennermann in ihrem Stück“ Ich sehe was, was du nicht siehst“ (2009) und von Johannes Wieland in seinem Stück „Black.silent movie.real fiction.black“ (2015).

Als Choreografin wurden ihre Arbeiten auf verschiedensten Festivals gezeigt. Hier eine Auswahl: La ligne de vie (2011/2012), aufgeführt auf dem Tala Dance Center Festival (Kroatien), Insoliti Festival (Turin) ProArt Festival (Prag) undIX Festival of Dance Theater Zawirowania (Polen). Self portrait(2012), unterstützt vonFundação Calouste Gulbenkian undCompagnie Pour Un Soir, realisiert im Rahmen einer Residenz in L’AGORAGuilers (Frankreich), Uraufführung auf dem Festival La Becquée, 2012, in Brest.Me You You Me (2013), Realisation während der Residenz in CAE (centro de artes e espectáculo) mit Unterstützung von CorpodeHoje (Portugal). Skeletal automaton (2015), und Unruhe (2016), beide uraufgeführt auf dem Festival „Fünfzehnminuten“ in Köln.

Drafting Plan, in Zusammenarbeit mit Stephanie Miracle, prämiert mit dem ersten Preis für das beste Duett 2015 beim SoloDuo Festival in Barnes Crossing (Köln), sowie bestes Duo 2016 im SzoloDuo Festival (Budapest) und mit dem dritten Preis im Jahre 2016 Kontakt Energie-Wettbewerb im Stadttheater Erfurt (Deutschland).
Im Jahr 2016 kreierte sie State of suspension, This must be the place, Delimited Expanding Mass und zwei ’site specific‘ Stücke: eines für die Extraschicht – Lange Nacht der Industriekultur (Unna) und ein zweites für das Festival Welttheater der Straße (Schwerte). Sie ist eine von drei Choreografen, die für die „Think Big“ Residenz Staatstheater 2016 Hannover, ausgewählt wurden.
Im Jahr 2017 choreographierte sie das Solo Constant transformation, über die Arbeit des Künstlers Mary Bauermeister, das im Kunstmuseum Solingen aufgeführt wurde und choreographierte sie das Duo Cut, Fold, Paste in Zusammenarbeit mit Stephanie Miracle, das in 25 Almada Festival (PT) aufgeführt wurde.
Gleichzeitig übernimmt sie in 2017 die Dramarturgie in dem Stück “My reputation is your guarantee “ von El Cuco Projekt (Sonia Franken und Gonzalo Barahona).
Seit 2017 ist sie Team-Mitglied des Choreographen-Netzwerkes Barnes Crossing.

Im Jahr 2018 nimmt sie an der Forschung „Underbounderies“ von Bianca Mendonça teil.

 
 

Lisa Bless ist eine deutsche freischaffende Tänzerin und Choreographin. 2016 absolvierte sie vom Zentrum für Zeitgenössischen Tanz, HfMT Köln. Während und außerhalb ihres Studiums in Köln arbeitete sie mit verschiedenen Choreographen. Unter Anderen mit Mia Lawrence, Stefan Dreher, Johnny Lloyd, etc. Während ihres Studiums in Köln kreierte se bereits ihre eigenen Arbeiten und war mit ihrem Duo “until the morning comes…” zu Gast bei einigen Festivals, wie z.B. ‘Made in Köln’ und ‘Now & Next’ (Tanzhaus NRW).

Nach ihrem Studium in Köln zog sie nach Portugal. Dort studierte sie 2 Jahre in dem postgraduierten Programme ‘Performact’ von Ricardo Ambrózio und Gonçalo Lobato. Im Rahmen von ‚Performact’ arbeitete und kreierte sie mit etlichen international bekannten Choreographen der Zeitgenössischen Szene, wie zum Beispiel Rakesh Sukesh, Natalia Pieczuro, Luke Jessop, Jos Baker, Mate Meszaros und Iñaki Azpillaga. Ihr neues Solo ‘(In)endlichkeit’ hat bereits einige Auffürhrungstermine in Portugal und in Deutschland.

Marja-Leena (Marje) Hirvonen

ist in Finnland geboren, lebt aber in Köln seit Herbst 2008. Sie hat Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studiert und erfolgreich im Jahr 2012 abgeschlossen. Seit dem Abschluss hat sie als Tänzerin/co-Choreographin in den verschiedensten Projekten gearbeitet in Kooperation mit den Künstlern der unterschiedlichsten Disziplinen (Tanz, Installation, Design, Musik, physisches Theater, Video, Fotografie) sowohl in NRW als auch im Ausland.

Marje hat eigene Werke in Köln und in Österreich entwickelt. Im Rahmen des NachwuchschoreografInnen-Programms Werkstück, das das Tanzquartier Wien jährlich initiiert und betreut, ist ihr Solo ‘’origin – sin -body’’ entstanden und wurde auch mit der Förderung von der Akademie der Künste der Welt gefördert. Ihr Duett ‘‘Zweinsamkeit’’ wurde u.a. im Herbst 2014 auf dem Tanzfestival 638 Kilo Tanz gezeigt.                                                                                                                          

Ihr Werk Projekt ‘‘Trinity’’ für vier Performerinnen wurde von vier verschiedenen Institutionen gefördert und durchweg sehr positiv aufgenommen. Marjes neueste Arbeit RAVE wurde im Rahmen des New Talents – cologne biennale ausgewählt und mit zwölf Tänzern produziert.                        

Neben dem Choreografieren performt Marje Hirvonen in vielen verschiedenen Projekten, unter anderem ist sie schon seit vier Jahren ein Mitglied sowohl der Gruppe Fantastic 5, als auch des FREIraum Ensembles, die jährlich im Odonien eine zeitgenössiche Tanz-Performance präsentiert. Dieses Jahr 2017 hat sie ein Duett #followgynt mit Markus Tomczyk zusammen und eine Choreografie für das Musikvideo ‘‘No’’ der Band Bukahara mit 70 Laien kreiert. Marje Hirvonen produziert und zeigt regelmässig ihre Arbeiten in der Tanzfaktur, Cologne. Im März ist ihren Tanzabend / Event ‘‘FEST’’ mit einer Premiere stattgefunden.

Im 2017 sie wurde ausgewählt mit ihrem Konzept ‘‘fame – when I still thought I would become famous’’ für ein Programm WEST OFF, das produziert Tanz in Cologne, Düsseldorf und Bonn. Im 2017 war sie ein Resident von der Goethe-Institut in Indien, in Bangalore, und hat da in der Attakkalari Center for Movement Art sowohl unterrichtet und als auch ein Projekt “DEMOS” mit 12 TänzerInnen kreiert. Letztens arbeitete sie mit den Studenten der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und kreierte eine Performance, “die Masse”, gefördert von dem Kulturamt der Stadt Köln.

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.

Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.

Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Project Sally Maastricht  is a contemporary dance company specifically geared for young audiences. The company began in 2005 as a platform for bringing new ideas in contemporary youth dance into schools and theaters. Today, under the direction of choreographers Stefan Ernst and Ronald Wintjens, the company produces three dance programs a season as well as a fully cohesive educational program for both children and adults.

Their dance productions fuse contemporary dance and universal topics into heart- warming poetic imagery. Abstraction and realism meet, creating a new world that appeals to both the hearts and imagination of young and old.

Being still the smallest Dutch dance company for the young (hearted) they always leave a big imprint in the hearts and minds of their audiences.

On invitation, Project Sally became a resident company of the city of Maastricht in the south of the Netherlands.

The Choreographic Residencies Maastricht
Each year Project Sally Maastricht invites young choreographers to create new work during The Choreographic Residencies Maastricht. 

“Last Resistance”

Dieses Duett ist ein Ausschnitt aus der abendfüllenden Produktion „Revolt“,  einer dynamischen  und zum Nachdenken anregenden Tanz-Performance zum Thema: mitlaufen oder eigenständig sein? Es ist kein Aufschrei von der Straße, sondern ein persönlicher Protest, der aus der Tiefe kommt.

Choreographie: Stefan Ernst                                                                                                   

Tanz: Nicole van Den Berg, Joel Mesa Gutierrez                                                              

Musik : Wende Snijders

“…among us”     

 We sincerely invite you to witness a ritual/game/discussion/adventure…among us, unfolding by voices, movements and senses…

 Choreographie: Chun Zhang

 Tanz: Ritsuko Matsuoka, Mariane Verbecq, Ludovica Pinna, Leon Barande

( 3rd-year students from the Institute of Contemporary Dance, Folkwang University of the Arts,Essen, Germany)

Musik: Leon Barande

 

Chung Zhang

-BA in Teaching/Performing 2004-2008 Dept. of Chinese Classic Dance; Beijing Dance Academy

– M.A. in Dance 2008-2011 Beijing Dance Academy

– Chinese Dance Teacher 2008 -2011 Continuous Education College, Beijing Dance Academy

– Teacher/Choreographer 2011 – 2015 
The School of Dance; Macao Conservatory

– M.A. Choreographie 2015 –  2017 Folkwang Univsersität der Künste

PATRIS
Eine Tanzperformance mit Feta .

TRIPLETRIPS sind die Performer Nikos Konstantakis und Markus Tomczyk.

Nach den ersten Jahren ihrer Arbeit als Schauspieler haben sie sich beim gemeinsamen Masterprogramm “Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext” an der HfMT Köln kennengelernt. Aus einer gemeinsamen künstlerischen Idee entstand die erste Performance MEAT MARKET (WestOff 2014), in Zusammenarbeit mit der
Performerin Theresa Hupp. Im September 2015 folgte die zweite Produktion, MITOS MINOTAUROS, in Kooperation mit dem Bildhauer und Konzeptkünstler Philipp Dreber.

Nikos und Markus arbeiten in ihren Produktionen mit den Grundlagen des Schauspiels, einem Erfahrungswert an Tanzund Bewegungstheater und den Prinzipien der Performance. Leitgedanke ihrer Produktionen ist die Vernetzung mit anderen KünstlerInnen und künstlerischen Disziplinen, um neue Denkwege zu eröffnen, kulturelles Potential freizusetzen und spezifische Vermittlungsarten zu erforschen.

Beide arbeiten darüber hinaus auch in der Vermittlung von Tanz und Theater in Schulen und übernehmen seit dem Sommersemester die Mentorenschaft für zwei Studierende der Theaterakademie Köln.

TRIPLETRIPS ist vonRheinenergieStiftung gefördert.

Dramaturgie:   Markus Tomczyk


Markus Tomczyk arbeitet als Schauspieler, Tänzer und Pädagoge für Theater, Film und Fernsehen. Seit seiner Schauspielausbildung an der HfS „Ernst Busch“ Berlin
beschäftigt er sich mit verschiedenen Formaten im Tanz und Schauspielbereich.

Er arbeitete mit Regisseuren wie Nuran David Calis, Ulrich Rasche, Sven Taddicken und Lars von Trier. 2008 wurde er zum Nachwuchsschauspieler des Jahres beim Filmfest München prämiert.

Er ist Preisträger des GüntherStrackFernsehpreises
2009 des Studios Hamburg als bester Nachwuchsschauspieler.

Seit 2013 lebt er in Köln, wo er seinen Master in Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext an der
HfMT Köln absolvierte und mit unterschiedlichen Stücken auf den Bühnen der Stadt zu sehen ist.

Seit dem WS´15/16 unterrichtet er SchauspielGrundlagen
an der Theaterakademie Köln.

Tanz: Nikos Konstantakis


Nikos Konstantakis wurde in Griechenland geboren. Er studierte Soziologie und Schauspiel in Athen. Nach der einjährigen Tanzausbildung der Tanzfabrik Berlin
schloss er das Masterprogramm Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext an der HfMT Köln 2014 ab.

Seit 2006 arbeitet er als Schauspieler und Performer in
Theater, Film und Fernsehen. Er arbeitete mit DI.PE.THE. Corfu, DI.PE.THE Roumelis, Irena Curik (Zagreb/Teater ITD, Berlin/Uferstudios, Salzburg/Republik Theater,Kortrijk/Budacenter), Evi Stamatiou (Hamburg/ Fleetstreet Theater), Lena Kupke (Cologne/Studiobühneköln), Gordon Monahan (Essen/Pact Zollverein), Stephanie Felber (Munich/Färberei), Bianca Mendonca(Essen/Tanzfestival NRW),Laura Scozzi (Benvenutto Cellini/Opera Bonn), Marina Abramovic AS ONE (Athen/Museum Benaki)etc.

Seit September 2014 leitet er mit Markus Tomczyk die
Kompanie TRIPLETRIPS (www.tripletrips.de). Zudem realisiert er verschiedene Schulproduktionen im Großraum Köln und er ist Bewegungsdozent in der Schauspielakademie der Keller.

„Metamorphoses Nocturnes“ könnte ein Konzert sein. Aber ein Konzert dass in einem  Traum statt findet. Die auftretenden Musiker werden mit seltsamen Verwandlungen konfrontiert: Klang und Musik werden auf einmal zu etwas Sichtbarem, das sich wiederum weiterentwickelt und weiterverwandelt, ganz unabhängig von der Musik, aus der sie entsprungen sind. Die Spielbewegungen der Musiker treten in den Fokus, die Bewegung wird zum Mittel des Ausdrucks.
Die Doppelbegabung des Geigers und Tänzers Yves Ytier ist beste Voraussetzung für einen hohen Grad von Verschmelzung und Verschränkung der verschiedenen Kunstsparten, eines der wesentlichen Ziele der Produktion und des Ensembles. In dem Verein Atemzug hat das Team dazu einen passenden Partner gefunden, denn die Produktionen von Atemzug zeichnen sich gerade durch die Verbindung von verschiedenen Kunstformen aus. Bei „Metamorphoses Nocturnes“ führt das zu einer synästhetischen Verwandlung: Das Publikum sieht Musik und hört Bewegung.

Choreographie: Anna Neubert (www.annaneubert.com)
-2008 erste geigerisch-musikalische Ausbildung, solistisches Debut mit Orchester und der interdisziplinären Arbeit „Tango Argentino“ in Hagen         
-von 2008 bis 2014 Violinstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Gorjan Kosuta und Susanna-Yoko Henkel und am CRR Paris bei Annick Roussin             
-2010 Aufnahme in die Konzertförderung von „Yehudi Menuhin -Live Music Now e.V.“
– ab 2011 interdisziplinäre Projekte: Montepulciano (Italien), Paris und Köln (Labor Cirque, Transdisziplinäre Improvisation, Theatergruppe Port in Air, freie Improvisation mit Musik und Tanz mit der Tanzabteilung der HfMT Köln), genreübergreifende Zusammenarbeit mit Tänzern, Schauspielern, Artisten und Filmschaffenden    
-2013 spartenübergreifende Bachelorperformance „Seiltänzer – Musikalische Zirkusbilder“
– zur Zeit Masterstudium Violine an der Hochschule für Musik und Tanz Köln

 

Yves Ytier (Chile): Tanz/ Violine  

         
– 2011 Abschluss des Violinstudiums an der Pontificia Universidad Católica de Chile     


– anschließend Teilnahme an verschiedenen Festivals und Meisterklassen in Chile, England und Deutschland, u. a. „JSB Ensemble Stuttgart“, der Internationalen Akademie Marktoberdorf, Ensemble Akademie Freiburg und Dartington International Summer School 


– von 2008 bis 2009 Studium Zeitgenössischer Tanz am Centro de Danza Espiral UAHC in Santiago de Chile   

        
– seit 2011 Bachelor-Studium Zeitgenössischer Tanz an der Folkwang Universität Essen,  gleichzeitig Master-Studium in der Barock-Violin-Klasse von Mayumi Hirasaki an der selben Universität, er kombiniert so seine Arbeit als Tänzer und Musiker


– zur Zeit Urlaubssemester und Elève bei der Theater Trier Company, Susanne Linke    

Felix Knoblauch: Klavier


– seit 2011 Klavier-Student an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik bei Prof. Paulo Álvares


– vom ersten Semester an Beteiligung in zahlreichen Ur- und Wiederaufführungen zeitgenössischer Musik, darunter mehrere Stücke mit besonderen Herausforderungen sowohl spieltechnischer als auch audio-elektronischer Art


– regelmäßiger Pianist bei der Konzertreihe „Departure“, wo Stücke von Kompositionsstudierenden für Klavier, Schlagzeug und Elektronik uraufgeführt werden


– 2014 Auftritt mit dem „European Workshop for Contemporay Music“ des Deutschen Musikrats bei den Internationalen Ferienkursen für neue Musik Darmstadt sowie beim Festival „Warschauer Herbst“