Fachtag

Montag, 27.09.2021

Bewegtes Lernen 

Dr. Anette Bretschneider

Zum Zusammenhang zwischen Motorik und Sprache

 
Der Vortrag geht auf die enge Verknüpfung von Bewegung und Sprechen ein, die u.a. für den Spracherwerb und die Behaltensleistung bzw. für das Lernen allgemein von Bedeutung sind. Dabei werden insbesondere auch die Entwicklungen in den Neurowissenschaften miteinbezogen, die diese Verbindung zwischen Handlungen und Sprache belegen.
Dr. Anette Bretschneider hat viele Jahre als Gymnasiallehrerin und als Dozentin an der RWTH im Lehr- und Forschungsgebiet Fremdsprachendidaktik gearbeitet. Neben verschiedenen Forschungsinteressen widmet sie sich zurzeit literarischen Übersetzungen. Sie machte ihre Tanzbühnenausbildung bei Karina Maczkowiak (Leverkusen) und arbeitete in Bühnen-Projekten u.a. mit Alvin MacDuffie (New York), Matt Mattox (Perpignon) und Rick Odums (Paris).

 

10:00 – 11:00

Lecture

Dansje Taal

Axelle de Rore / SALLY Dansgezelschap Maastricht

     „Stel je voor…
      Je beweegt en leert meteen een nieuwe taal.
     De wereld gaat open.“

Dansje Taal  ist der Name eines Tanz- und Sprachprogramms für Grundschüler der SALLY Dansgezelschap Maastricht. Forschungen haben gezeigt, dass sich körperliche Bewegung und Lernen gegenseitig verstärken. In der Bewegung sind Kinder in der Lage, sich schneller neue Erfahrungen und Kenntnisse anzueignen. Was für ein Spaß ist es, eine neue Sprache über Tanzen zu erlernen! Mit Dansje Taal nutzt SALLY das Potenzial des Tanzens, um den Spracherwerb zu beschleunigen. Im Klassenverband lernen die Kinder über die Kraft der Bewegung Wörter, Zahlen und Laute auf Englisch, Französisch oder Deutsch.
Das einzigartige Konzept von Dansje Taal basiert auf von SALLY und einer Reihe von Maastrichter Schulen durchgeführten Untersuchungen im Bereich des beschleunigten Erlernens der grenzüberschreitenden Sprachen Französisch und Deutsch über körperliche Bewegung.

 

11:00 – 12:00

Lecture

12:15 – 14:15

Workshop

Veranstaltungsort: Dance Loft

Kostenfrei

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung  möglich.

„Klima-Wende-Zeit: Warum wir auch bei Entwicklungshilfe und Ernährung umdenken müssen“

​Vortrag mit Prof. Dr.-Ing. Andreas Pfennig

Die Welt ist heute globalisiert. Auch unsere Abfälle verteilen wir global: Kohlendioxid in der Atmosphäre und Plastik in den Meeren. Der Klimawandel schlägt global zurück. Diese negativen Konsequenzen treffen besonders arme Regionen und dort auch besonders die Schwächsten. Wer kann, macht sich auf den Weg, um in reicheren Ländern besser zu leben. Auch das ist eine globalisierte Reaktion.

Was hat das konkret mit uns zu tun? Wichtig ist die Einsicht, dass wir selbst die Auslöser dieser Krisen sind. Nur wenn wir individuell wirklich begreifen, wie wir mit unserem persönlichen Handeln zu diesen Großen Herausforderungen der Menschheit beitragen, können wir unsere alltäglichen Entscheidungen für mehr Nachhaltigkeit verändern. Wichtig ist dabei, besonders einige der wichtigsten Wechselwirkungen zu verstehen, wie beispielsweise die Konkurrenz um fruchtbare Landfläche für unsere Nahrungsmittel-Erzeugung und Bio-Energie – um nur ein Beispiel zu nennen. In der Präsentation sollen einige Zusammenhänge quantitativ beleuchtet und so unser Bewusstsein soweit geschärft werden, dass dieses Verstehen unser Handeln wirksam beeinflussen kann. Ziel ist es, am Ende zu zeigen, wie es gelingen kann, nachhaltiges gutes Leben für alle zu sichern.

Andreas Pfennig ist Professor für Verfahrenstechnik an der Université de Liège, Belgien. In seiner Forschung beantwortet er Fragen zum Design und zur Optimierung von Prozessen, beispielsweise in der Chemischen und Pharmazeutischen Industrie. Besonderer Fokus seiner Forschung ist in den letzten Jahren die Entwicklung von biobasierten Prozessen. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich mit Nachhaltigkeit und engagiert sich aktuell bei den Scientists for Future.

Geschlossene Veranstaltungen für Schulen:

29.09.20 / 11:30 / Aber Hallo Jugendkunstschule, Grundschule Annapark

05.10.20 / 12.45 / Carolus Magnus Gymnasium, Übach-Palenberg

06.10.20 / 11:30 / Aber Hallo Jugendkunschule, Realschule Alsdorf

Die Vorträge sind eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW in Kooperation mit CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.

Rhythm Around The World
Photini Meletiadis (Tanz), Samuel Reissen (Schlagzeug)


nur für Schülergruppen nach vorheriger Anmeldung, kostenfrei

Fr 12.10., 14:00 – 17:00 UHR

Ort: Carolus Magnus Gymnasium, Übach Palenberg

Die beiden Dozenten laden zu einer Reise durch die musikalische und tänzerische Geschichte verschiedener Kulturen ein. Was sind die grundlegenden Bestandteile ihrer ursprünglichen Musik? Wie sehr hängen Bewegung und Rhythmus zusammen? Wo sind die Unterschiede im Puls, dem Gefühl der jeweiligen Kultur? Inwiefern spiegeln sich die Wurzeln der Kulturen in der Musik von heute wieder? Wie entsteht aus Grooves Bewegung?

 

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.                                                                                                                                                                                          Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.                                                                                                                                                                          Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Samuel Reissen (D) ist studierter Schlagzeuger, Percussionist, Sänger & Songwriter. Seit 2010 ist er in Europa und der Welt als Live- und Studio-Musiker unterwegs. Er ist an der Entwicklung und Performance von Projekten verschiedenster Akteure – von Festivalbands bis zu Theaterhäusern – gleichermaßen beteiligt.
Als Workshop Leiter, meist mit besonderem Fokus auf Musik & Sprache, arbeitet er z.B. mit dem Goethe Institut und vielen anderen Institutionen, nicht zuletzt der StädteRegion Aachen.

 

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW

 

Rhythm Around The World
Photini Meletiadis (Tanz), Samuel Reissen (Schlagzeug)


nur für Schülergruppen nach vorheriger Anmeldung, kostenfrei

MI 10.10., 12:30- 15:30 Uhr
Ort: Aber Hallo, Alsdorf

Die beiden Dozenten laden zu einer Reise durch die musikalische und tänzerische Geschichte verschiedener Kulturen ein. Was sind die grundlegenden Bestandteile ihrer ursprünglichen Musik? Wie sehr hängen Bewegung und Rhythmus zusammen? Wo sind die Unterschiede im Puls, dem Gefühl der jeweiligen Kultur? Inwiefern spiegeln sich die Wurzeln der Kulturen in der Musik von heute wieder? Wie entsteht aus Grooves Bewegung?

 

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.                                                                                                                                                                                          Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.                                                                                                                                                                          Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Samuel Reissen (D) ist studierter Schlagzeuger, Percussionist, Sänger & Songwriter. Seit 2010 ist er in Europa und der Welt als Live- und Studio-Musiker unterwegs. Er ist an der Entwicklung und Performance von Projekten verschiedenster Akteure – von Festivalbands bis zu Theaterhäusern – gleichermaßen beteiligt.
Als Workshop Leiter, meist mit besonderem Fokus auf Musik & Sprache, arbeitet er z.B. mit dem Goethe Institut und vielen anderen Institutionen, nicht zuletzt der StädteRegion Aachen.

 

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW

 

Rhythm Around The World
Photini Meletiadis (Tanz), Samuel Reissen (Schlagzeug)


nur für Schülergruppen nach vorheriger Anmeldung, kostenfrei

MO 08.10., 13:00 – 16:00 Uhr
Ort: Ritzefeld-Gymnasium Stolberg

Die beiden Dozenten laden zu einer Reise durch die musikalische und tänzerische Geschichte verschiedener Kulturen ein. Was sind die grundlegenden Bestandteile ihrer ursprünglichen Musik? Wie sehr hängen Bewegung und Rhythmus zusammen? Wo sind die Unterschiede im Puls, dem Gefühl der jeweiligen Kultur? Inwiefern spiegeln sich die Wurzeln der Kulturen in der Musik von heute wieder? Wie entsteht aus Grooves Bewegung?

 

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.                                                                                                                                                                                          Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.                                                                                                                                                                          Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Samuel Reissen (D) ist studierter Schlagzeuger, Percussionist, Sänger & Songwriter. Seit 2010 ist er in Europa und der Welt als Live- und Studio-Musiker unterwegs. Er ist an der Entwicklung und Performance von Projekten verschiedenster Akteure – von Festivalbands bis zu Theaterhäusern – gleichermaßen beteiligt.
Als Workshop Leiter, meist mit besonderem Fokus auf Musik & Sprache, arbeitet er z.B. mit dem Goethe Institut und vielen anderen Institutionen, nicht zuletzt der StädteRegion Aachen.

 

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW

 

Rhythm Around The World
Photini Meletiadis (Tanz), Samuel Reissen (Schlagzeug)


nur für Schülergruppen nach vorheriger Anmeldung, kostenfrei

FR 05.10., 13:00 – 16:00 Uhr
Ort: Europaschule Herzogenrath

Die beiden Dozenten laden zu einer Reise durch die musikalische und tänzerische Geschichte verschiedener Kulturen ein. Was sind die grundlegenden Bestandteile ihrer ursprünglichen Musik? Wie sehr hängen Bewegung und Rhythmus zusammen? Wo sind die Unterschiede im Puls, dem Gefühl der jeweiligen Kultur? Inwiefern spiegeln sich die Wurzeln der Kulturen in der Musik von heute wieder? Wie entsteht aus Grooves Bewegung?

 

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.                                                                                                                                                                                          Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.                                                                                                                                                                          Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Samuel Reissen (D) ist studierter Schlagzeuger, Percussionist, Sänger & Songwriter. Seit 2010 ist er in Europa und der Welt als Live- und Studio-Musiker unterwegs. Er ist an der Entwicklung und Performance von Projekten verschiedenster Akteure – von Festivalbands bis zu Theaterhäusern – gleichermaßen beteiligt.
Als Workshop Leiter, meist mit besonderem Fokus auf Musik & Sprache, arbeitet er z.B. mit dem Goethe Institut und vielen anderen Institutionen, nicht zuletzt der StädteRegion Aachen.

 

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW

 

Rhythm Around The World
Photini Meletiadis (Tanz), Samuel Reissen (Schlagzeug)


nur für Schülergruppen nach vorheriger Anmeldung, kostenfrei

DO 04.10., 13:00 – 16:00 Uhr

Ort: Europaschule Herzogenrath

Die beiden Dozenten laden zu einer Reise durch die musikalische und tänzerische Geschichte verschiedener Kulturen ein. Was sind die grundlegenden Bestandteile ihrer ursprünglichen Musik? Wie sehr hängen Bewegung und Rhythmus zusammen? Wo sind die Unterschiede im Puls, dem Gefühl der jeweiligen Kultur? Inwiefern spiegeln sich die Wurzeln der Kulturen in der Musik von heute wieder? Wie entsteht aus Grooves Bewegung?

 

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.                                                                                                                                                                                          Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.                                                                                                                                                                          Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Samuel Reissen (D) ist studierter Schlagzeuger, Percussionist, Sänger & Songwriter. Seit 2010 ist er in Europa und der Welt als Live- und Studio-Musiker unterwegs. Er ist an der Entwicklung und Performance von Projekten verschiedenster Akteure – von Festivalbands bis zu Theaterhäusern – gleichermaßen beteiligt.
Als Workshop Leiter, meist mit besonderem Fokus auf Musik & Sprache, arbeitet er z.B. mit dem Goethe Institut und vielen anderen Institutionen, nicht zuletzt der StädteRegion Aachen.

 

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW

 

Rhythm Around The World
Photini Meletiadis (Tanz), Samuel Reissen (Schlagzeug)


nur für Schülergruppen nach vorheriger Anmeldung, kostenfrei

MO 01.10., 15:00 – 17:00 Uhr
Ort: Space, Ludwig Forum

Die beiden Dozenten laden zu einer Reise durch die musikalische und tänzerische Geschichte verschiedener Kulturen ein. Was sind die grundlegenden Bestandteile ihrer ursprünglichen Musik? Wie sehr hängen Bewegung und Rhythmus zusammen? Wo sind die Unterschiede im Puls, dem Gefühl der jeweiligen Kultur? Inwiefern spiegeln sich die Wurzeln der Kulturen in der Musik von heute wieder? Wie entsteht aus Grooves Bewegung?

 

Photini Meletiadis (GR, D) absolvierte nach ihrem Diplom in Bühnentanz das Masterstudium „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz / ‚Hochschule für Musik und Tanz Köln, und studierte als Austauschstudentin ein Jahr an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.                                                                                                                                                                                          Sie ist Mitglied des Choreographen-Netzwerks „Barnes Crossing“ in Köln, wo sie ihre eigenen Projekte verwirklicht. Weiterhin arbeitet sie seit 2014 eng mit dem Verein CulturBazar und dem TanztheaterMobil in Aachen zusammen.                                                                                                                                                                          Mit ihrem Solo ‚Lost in Tradition‘ wurde sie 2011 beim ‘SoloDuo-Festival’ in Köln mit dem Preis „Bestes Solo“ ausgezeichnet. 2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis der SK Stiftung für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ von DRANGWERK nominiert.

Samuel Reissen (D) ist studierter Schlagzeuger, Percussionist, Sänger & Songwriter. Seit 2010 ist er in Europa und der Welt als Live- und Studio-Musiker unterwegs. Er ist an der Entwicklung und Performance von Projekten verschiedenster Akteure – von Festivalbands bis zu Theaterhäusern – gleichermaßen beteiligt.
Als Workshop Leiter, meist mit besonderem Fokus auf Musik & Sprache, arbeitet er z.B. mit dem Goethe Institut und vielen anderen Institutionen, nicht zuletzt der StädteRegion Aachen.

 

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und CulturBazar e.V. gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW

 

FORUM JUNGER TANZ: JUNGE KOMPANIEN & JUNGE CHOREOGRAF*INNEN

Diskussion und Austausch zur Situation des jungen Tanzes

Moderation: Ulla Geiges, Nilüfer Kemper (LAG Tanz NRW)

S0 30.09. 15:00 – 16:30 UHR, Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen

Im Rahmen des Festivals „Auf dem Sprung“ lädt die Landesarbeitsgemeinschaft TANZ NRW Junge Tänzer*innen, Choreograph*innen und Multiplikator*innen aus der StädteRegion Aachen sowie Nachbarregionen zum gemeinsamen Austausch ein.

Im Fokus des Forums steht die Situation von jungen Tänzer*innen und jungen Kompanien. Eine Betrachtung der Möglichkeiten, aber auch die Formulierung von Bedürfnissen bezüglich Ausbildung, Training, Proben- und Aufführungsorten in den Regionen Aachen, Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie in den benachbarten Grenzregionen Belgien und Niederlande bilden den Themenschwerpunkt.

Außerdem möchten wir neue Vernetzungsmöglichkeiten und Projektkooperationen ausloten sowie uns zu kulturpolitischen Fragen austauschen.

Veranstaltungsort: Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt formlos per E-Mail an info@culturbazar.org

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW in Kooperation mit CulturBazar.

Kontakt: LAG Tanz NRW e.V., Güntherstrasse 65, 44143 Dortmund, Tel: 0231 – 189 133 73, Mail: post@lag-tanz-nrw.de

 

Primäre Rhythmen und die Entstehung des Tanzes

Mi 16.11. 16:30 UHR
Europaschule Herzogenrath, Am Langenpfahl 8, 52134 Herzogenrath

Eintritt frei

Die DRUM & FLOW – Methode als primäre musikalisch – tänzerische Lernform basiert auf vier Erlebnisschritten, die sich am Ende alle in einer Einheit, einem Fluss (flow) vereinigen.
Die Methode wurde aus der Selbstbeobachtung und der Meditation vor 30 Jahren von Aris Papanikolaou entdeckt und mit erstaunlichen Ergebnissen 25 Jahre lang praktiziert. Durch primäre synkopierte Rhythmen bildet sich unser Gehör, unsere Tanzfähigkeit und unsere Sensibilität. Es entwickelt sich sogar die Fähigkeit zur Beschreibung emotionaler Feinmotorik, zu Selbstvertrauen und Glückserleben! Dem Rhythmus wohnen unbekannte Kräfte inne und unserem Körper unbekannte Potentiale.
Aris Papanikolaou ist Soziologe (M.A.) und Musiker

Anmeldung erforderlich unter: info@culturbazar.org,
Tel.: 0241 97900848

Primäre Rhythmen und die Entstehung des Tanzes

Di 08.11. 14:00 UHR
Kulturzentrum Frankental, Frankenthalstr. 3, 52222 Stolberg

Eintritt frei

Die DRUM & FLOW – Methode als primäre musikalisch – tänzerische Lernform basiert auf vier Erlebnisschritten, die sich am Ende alle in einer Einheit, einem Fluss (flow) vereinigen. Die Methode wurde aus der Selbstbeobachtung und der Meditation vor 30 Jahren von Aris Papanikolaou entdeckt und mit erstaunlichen Ergebnissen 25 Jahre lang praktiziert. Durch primäre synkopierte Rhythmen bildet sich unser Gehör, unsere Tanzfähigkeit und unsere Sensibilität. Es entwickelt sich sogar die Fähigkeit zur Beschreibung emotionaler Feinmotorik, zu Selbstvertrauen und Glückserleben! Dem Rhythmus wohnen unbekannte Kräfte inne und unserem Körper unbekannte Potentiale.
Aris Papanikolaou ist Soziologe (M.A.) und Musiker

Anmeldung erforderlich unter: info@culturbazar.org,
Tel.: 0241 97900848

Primäre Rhythmen und die Entstehung des Tanzes

Mo 07.11. 14:00 UHR
Carolus Magnus Gymnasium, Comeniusstr. 14, 52531 Übach-Palenberg

Eintritt frei

Die DRUM & FLOW – Methode als primäre musikalisch – tänzerische Lernform basiert auf vier Erlebnisschritten, die sich am Ende alle in einer Einheit, einem Fluss (flow) vereinigen. Die Methode wurde aus der Selbstbeobachtung und der Meditation vor 30 Jahren von Aris Papanikolaou entdeckt und mit erstaunlichen Ergebnissen 25 Jahre lang praktiziert. Durch primäre synkopierte Rhythmen bildet sich unser Gehör, unsere Tanzfähigkeit und unsere Sensibilität. Es entwickelt sich sogar die Fähigkeit zur Beschreibung emotionaler Feinmotorik, zu Selbstvertrauen und Glückserleben! Dem Rhythmus wohnen unbekannte Kräfte inne und unserem Körper unbekannte Potentiale.
Aris Papanikolaou ist Soziologe (M.A.) und Musiker

Anmeldung erforderlich unter: info@culturbazar.org,
Tel.: 0241 97900848

Wie Bewegung das Lernen von Sprachen beeinflusst

Sa 05.11. 15:00 UHR        
Dance-Loft, Heinzenstr. 16, 52062 Aachen

Eintritt frei

Dr. Anette Bretschneider
Lehr- und Forschungsgebiet Fremdsprachendidaktik
an der RWTH Aachen

Dr. Anette Bretschneider arbeitet an der RWTH Aachen im Lehr- und Forschungsgebiet Fremdsprachendidaktik. Sie gibt Lehrerfortbildungen für den Gesamtverband Moderne Fremdsprachen sowie Implementationsveranstaltungen für das neue Curriculum der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgien.

Anmeldung erforderlich
unter: info@culturbazar.org, Tel.: 0241 97900848

Sa 29.10. 17:30 UHR
Hotel Total, Elisabeth-Kirche, Jülicher Str. 72a, 52070 Aachen

Eintritt frei

© P. Lessmann

© P. Lessmann

Annalisa Derossi, Tänzerin und Musikerin, erzählt über ihren persönlichen Weg zur Entstehung eines Stückes zwischen choreografischer und musikalischer Komposition. Die Aufgabenstellung ist oft ähnlicher Natur, wie unterscheiden sich aber die Mittel und die Wege? Eine spannende Reise hinter die Kulissen für alle, die einen musikalischen und choreografischen kreativen Prozess hautnah erleben möchten, mit praktischen Beispielen und Videoauschnitten aus eigenen Projekten.

Annalisa Derossi hat Klavier und Tanz in Turin und Paris studiert. Seit 25 Jahren arbeitet sie vorwiegend in interdisziplinären Bühnenprojekten im deutschsprachigen Raum, u.a. regelmäßig mit Ruedi Häusermann. Gastengagements an großen Theatern wie Schauspielhaus Zürich oder Burgtheater Wien wechseln sich ab mit eigenen Projekten, freien Produktionen, Solo-Performances, Konzertauftritten und Unterrichtstätigkeit.

 

 

Sa 29.10. 16:30 UHR
Hotel Total, Elisabeth Kirche, Jülicher Str. 72a, 52070 Aachen

Eintritt frei

Bericht über Möglichkeiten der Integration durch soziokulturelle Tanztheaterprojekte.
– Themen – Arbeitsmethoden – Entwicklung kleiner Tanztheatersequenzen
Ulla Geiges studierte Tanz, Choreografie und Pädagogik (Zürich, London, Paris). Sie arbeitete als freie Choreographin und Dozentin an vielen namhaften Instituten für Zeitgenössischen Tanz u.a. in Frankreich, Russland, GB, den Niederlanden. 2002 gründete sie das „Junge Ensemble“ (JET) am tanzhaus nrw in Düsseldorf und ermöglichte jungen Talenten damit erstmalig in Deutschland eine kontinuierliche Vorausbildung über den Zeitgenössischen Tanz. Seit 2005 entwickelt sie fächerübergreifende Tanzprojekte an Schulen, für die sie schon mehrfach mit dem Preis „Kinder zum Olymp“ ausgezeichnet wurde.

 

 

 

Sa 29.10. 14:00 UHR
Hotel Total, Elisabeth Kirche, Jülicher Str. 72a, 52070 Aachen

 

© Ben Scheffler

© Ben Scheffler

Wir möchten alle aktiven Tänzer, Choreographen und Tanzpädagogen zu einem fachlichen Austausch einladen, sich Gedanken zu einer besseren Vernetzung zu machen und Synergien zu schaffen.

  Diskussionsthemen:
– bessere Vernetzung 
– Projektförderung
– Qualitätsstandards der Tanzvermittlung
– Fortbildungen für soziokulturelle Tanzprojekte

 

Anmeldung erforderlich unter: info@culturbazar.org,
Tel.: 0241 97900848

Lecture und Diskussion mit
Performing Group,
Prof. Lars Blank, Lehrstuhl für Angewandte Mikrobiologie an der RWTH
Hilde Scheidt, die GRÜNE Bürgermeisterin in Aachen

Fr 28.10. 11:30 UHR
Space, Ludwig Forum Aachen

Nach der Performance wollen wir zum Themenkreis »Plastik – Müll – Wasseraufbereitung« einen Dialog mit Künstlern, Wissenschaftlern und dem Publikum anstoßen.

»Plastikfressende Bakterien«
Jährlich fallen allein in Deutschland Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an, die größtenteils verbrannt werden.
Unter der Koordination von Aachener Biologen läuft an der RWTH ein innovatives Projekt: Mikroben werden dazu gebracht, Bausteine erdölbasierter Kunststoffe in Bioplastik umzuwandeln.
Diese Lecture kann nur zusammen mit der Vorstellung „TRASHedy“ um 10:30 Uhr besucht werden.

Wie Bewegung das Lernen von Sprachen beeinflusst

Mi 26.10. 09:15 UHR
Ort: Hotel Total, Elisabeth-Kirche, Jülicherstr. 72a, 52070 Aachen

Eintritt frei

Dr. Anette Bretschneider
Lehr- und Forschungsgebiet Fremdsprachendidaktik an der RWTH Aachen

Dr. Anette Bretschneider arbeitet an der RWTH Aachen im Lehr- und Forschungsgebiet Fremdsprachendidaktik. Sie gibt Lehrerfortbildungen für den Gesamtverband Moderne Fremdsprachen sowie Implementationsveranstaltungen für das neue Curriculum der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgien.

Anmeldung erforderlich
unter: info@culturbazar.org, Tel.: 0241 97900848

Sa., 26.09.15   19.00 h
Dance-Loft, Heinzenstr. 16, 52062 Aachen

Primäre Rhythmen und die Entstehung des Tanzes

Lecture – Performance mit Aris Papanikolaou

Die DRUM & FLOW – Methode als primäre musikalisch – tänzerische Lernform basiert auf vier Erlebnisschritten, die sich am Ende alle in einer Einheit, einem Fluss (flow) vereinigen. Die Methode wurde aus der Selbstbeobachtung und der Meditation vor 30 Jahren von Aris Papanikolaou  entdeckt und mit erstaunlichen Ergebnissen 25 Jahre lang praktiziert. Durch primäre synkopierte Rhythmen bildet sich unser Gehör, unsere Tanzfähigkeit und unsere Sensibilität. Es entwickelt sich sogar die Fähigkeit zur Beschreibung emotionaler Feinmotorik, zu Selbstvertrauen und  Glückserleben! Dem Rhythmus wohnen unbekannte Kräfte inne und unserem Körper unbekannte Potentiale.

Aris Papanikolaou ist Soziologe (M.A.) und Musiker.


Sa, 12. Sept. 2015, 19:00

Dance-Loft,  Heinzenstr. 16, 52062 Aachen

 

Wie beeinflussen historische und kulturelle Körpervorstellungen und Kleiderordnungen die Bewegungskonzepte unterschiedlicher Epochen und Regionen? Und wie ließen und lassen sich diese jenseits des Videos dokumentieren? Was haben neurowissenschaftliche Entdeckungen mit der Wahrnehmung, also der Betrachtung von Tanz und Bewegung zu tun? Wie verändert sich das Verhältnis zum Publikum? Was entsteht, wenn verschiedene Genres Tanz, Theater, Akrobatik etc. eine neue Verbindung eingehen? Fragen über Fragen in unterschiedlichen Spannungsverhältnissen.

Die Tanzwissenschaft ist eine noch junge Wissenschaft, die sich zwischen vielen Forschungsfeldern bewegt. So ist auch der Blick auf die Entwicklung vom klassischen Ballett (wie Schwanensee) zum Tanztheater (wie der heutigen Vorstellung des Physical Theatre) eine spannende Reise durchs 20. Jahrhundert, denn der Tanz war seiner Zeit im künstlerisch-kulturellen Feld häufig voraus…

Dr. Christiane Karl studierte Kultur-, Theater- und Tanzwissenschaft sowie Journalistik in Leipzig und Barcelona und promovierte in Salzburg. Neben Lehrtätigkeiten in Linz und Wien arbeitete sie parallel im Festivalbereich und in internationalen Kulturinstitutionen. Seit 2014 ist sie als Freischaffende für den Dachverband Tanz Deutschland in Berlin sowie den Verbund deutscher Tanzarchive tätig.