Emanuele Soavi incompany
STORMSONGS
- Performance
- Sa., 04.10.2025
- 20:00
- Space/Ludwig Forum Aachen, Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen
- 20 € / 10 € (ermäßigt)
- Kartenreservierung
- Es ist eine begrenzte Anzahl an Rollstuhlplätzen verfügbar, bitte unbedingt vorher reservieren.
- Weitere Infos unter: 0241 23293
4. Oktober 2025 – Tanzabend: STORMSONGS
Zeit: 20:00 Uhr
Ort: Space im Ludwig Forum Aachen, der Ort ist barrierefrei
Eintritt: 20 Euro / 10 Euro ermäßigt
Die Gruppe Emanuele Soavi Incompany zeigt starke Gefühle.
Ein besonderer Abend mit Tanz.
In
zwei Teilen.
Im ersten Teil:
Gefühle
sind wie Stürme.
Sie
kommen.
Sie
gehen.
Sie
verändern uns.
Im zweiten Teil:
Es
geht um Freiheit, Veränderung und Grenzen.
Es
gibt keine festen Regeln mehr.
Jede
Bewegung ist möglich.
Ein Abend, der Mut macht.
Mut,
anders zu denken.
Mut,
neue Wege zu gehen.
Choreografie Emanuele Soavi In Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen Federico Casadei, Taeyeon Kim, Lisa Kirsch, Lorenzo Molinaro, Joel Small Ausstattung Heike Engelbert, Raissa Kankelfitz,Emanuele SoaviLicht Roman Sroka Management / Spielleitung Achim Conrad Vermittlung / Projektleitung Miriam Leysner
Eine Produktion von Emanuele Soaviincompany in Koproduktion mit der TanzFaktur
Dauer ca. 90 Minuten, eine Pause
Musik aus dem Zeitalter größtmöglicher Opulenz, dem Barock, trifft auf Zeitgenössischen Tanz und Zeitgenössische Musik: Mit dieser aufregenden Begegnung ist zugleich das Thema gesetzt für den zweiteiligen Tanzabend, der das choreografische Material aus den beiden Produktionen FACADES (Kölner Philharmonie, 2024) und TERPSICORE (Händel-Festspiele Halle, 2024) herauslöst, weiterentwickelt und in eine neue Form gießt.
Der erste Teil kondensiert das choreografische Konzert FAÇADES auf seinen überzeitlichen, alle menschlichen Begegnungen verbindenden Kern: die Anziehung, die Abstoßung, Nähe und Distanz. Der Tanz will die dabei entstehenden Gefühlsstürme auf einer anderen Ebene der Emotionalität in neue Assoziationsräume hinein erweitern.
TERPSICORE – in der Mythologie die Muse des Tanzes – beschäftigte sich mit dem Bruch von Konventionen, der Transformationsprozesse in Gang bringt, die dann wiederum als neue Standards gesetzt und verkauft werden. Der zweite Teil verlässt das Irdische und begibt sich in die ‚Unterwelt‘, ins Unterbewusste. Hier ist die Endlichkeit aufgehoben. Geschlechter sind nicht mehr zuzuordnen, gesellschaftliche Rollenmodelle greifen nicht mehr. Und doch trifft die Nonkonformität wieder auf Machtstrukturen …
„Emanuele Soavi präsentierte eine kunstvolle Verschmelzung von Musik und Bewegung, von Bildern und Tönen in einem bemerkenswerten Doppelabend …“
ChristianLaki in Westdeutsche Zeitung
„… ergreifend, wie Joel Small diese Rolle gestaltet, Opfer und Ungeheuer zugleich. Sein typisch barockes Lamento, übertragen ins Heute, geht nahe. Eine Hommage auch an die Ikonen des Barock. Es ist vor allem der Verdienst dieser großartigen Figuren-Kreation, dass dieser Abend in Erinnerung bleibt.“
Bettina Trouwborst auf tanzweb.org
Im Zentrum der künstlerischen Arbeit des 2012 in Köln gegründeten Ensembles EMANUELE SOAVI INCOMPANY stehen die Befragung der Verhältnisse von Musik und Tanz, von Körper und Welt sowie die Weiterentwicklung einer spezialisierten Tanzsprache. In unterschiedlichsten Formaten schlägt das Ensemble Brücken zwischen Experiment und Großprojekt, Forschung und Praxis, Erbe und Gegenwart, Institution und freier Szene, Künstler:innen und Publikum. Nicht zuletzt auch an tanzfernen Orten wie Museen, Kirchen, Hotels, Galerien, Clubs und Bildungseinrichtungen entstehen Grenzgänge zwischen den künstlerischen Genres bis hin zu Literatur und Bildender Kunst.
Zu den Kooperationspartner:innen zählen u.a.: Kölner Philharmonie, Oper Köln, Duisburger Philharmoniker, Händel-Festspiele Halle, Korzo Theater (Den Haag), LOFFT (Leipzig), tanzhausnrw (Düsseldorf), Fundació Antoni Tàpies (Barcelona), Musée d’ArtModerne de Paris, Max Ernst Museum Brühl. Einladungen erfolgten zu zahlreichen Gastspielen und Festivals in Deutschland, Frankreich, Italien, Irland, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Südkorea und Weißrussland.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln